Im Jubiläumsjahr haben sich 28 Mannschaften an dem Boule-Event im Rheingau beteiligt. Einige Parallelveranstaltungen in unserer und anderen Sportarten haben vermutlich eine größere Teilnehmerzahl verhindert.

Die auf dem kleinen Sportplatz eingezeichneten 16 Bahnen reichten somit  aus und das Spielgeschehen war auch für die Zuschauer gut überschaubar.

Der Rheingau stellte die Hälfte der teilnehmenden Mannschaften, die Gäste kamen aus Wiesbaden, Groß Gerau, Dieburg, Wächtersbach und aus Rockenhausen in der Pfalz.

Sonntag, 27. Juli 2008: Bereits früh am Morgen ist es warm und leicht schwül im Rheingau - schließlich steht der 26. Rieslinglauf über 10 km auf dem Programm. Und zum ersten Mal organisieren die Mittelheimer auch den Rheingauer Halbmarathon. Die Lauftreffler der TG Winkel gingen bei beiden Läufen an den Start: Christel Schredelseker und Thomas Petz wollten zwei Runden durch die Weinberge auf sich nehmen, Heike Charissé, Achim Heuer, Uwe Standtke und Reiner Kitzmann beließen es bei den traditionsreichen 10 km.

Da immer mehr Kinder Schwierigkeiten mit ihren Bewegungsabläufen haben, baut die TG Winkel ihr vielseitiges Sport- und Gesundheitsangebot aus und wird Ihnen ab August mit „Psychomotorischem Turnen “ für Vorschulkinder und Grundschüler“ zur Seite stehen.

 

Die Psychomotorik ist eine ganzheitliche entwicklungs- und kindgerechte Art der Bewegungserziehung mit dem Ziel, die Gesamtpersönlichkeit des Kindes zu fördern. Bewegung gehört zu den elementarsten Bedürfnissen und ist Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung. Über die Bewegung begreift und erlebt das Kind sich selbst und seine Umgebung. Genau hier setzt die Psychomotorik an, weckt die Freude an Bewegung und Wahrnehmung, stellt die Stärken eines jeden Kindes in den Vordergrund und fördert das Selbstvertrauen, die Kooperationsfähigkeit, Kreativität und Phantasie.

Die Turngemeinde Winkel bleibt im Trend und erweitert ihr umfangreiches Sport- und Gesundheitsangebot um eine weitere Tanzform. Neben Ballett, Jazztanz, Bauchtanz sowie Aerobic-Varianten, wird direkt nach den Sommerferien für Jungen und Mädchen ab 12 Jahrender Street-Jazz unter der Leitung einer ausgebildeten und engagierten Tanzlehrerin angeboten.

 

Street-Jazz ist eine Mischung aus Jazztanz und Hip-Hop. Getanzt wird mit viel Power und Stil sowie explosiven und weichen Bewegungen zu R&B und Funk-Musik. Diese lebendige und trendige Form des Tanzes verleiht den Bewegungen viel Durchsetzungskraft und ein selbstbewusstes Auftreten.

Nach dem vorjährigen Jubiläumslauf gab es am Sonntag, 6. Juli 2008, die 26. Auflage des Kiedricher Hahnwaldlaufs. Die Lauftreffler der TGW waren zwar nur mit einem kleinen Aufgebot ( Christel Schredelseker, Heike Charissé und Achim Heuer) vertreten, aber "abgeräumt" wurde trotzdem.
Am Samstag, den 14. Juli fand in Mörfelden-Walldorf, genauer gesagt im "Treburer Unterwald", der 13. Abendlauf des SKV Mörfelden über 10 km statt. Am Start um 18.30 Uhr bei hochsommerlichen Temperaturen von sicherlich immer noch um die 30 Grad waren auch Heike Charissé und Achim Heuer dabei. Nach 2 1/4 Stadionrunden auf der Tartanbahn ging es dann in den Wald. Die Strecke war eben, allerdings brachte das schwüle Wetter außer den (fast schon) unangenehmen Temperaturen auch eine Vielzahl von Stechmücken mit. Da bedeuteten die Hirsche, die plötzlich mitten durch das Läuferfeld preschten, schon eher eine lustige Abwechslung. Mit den Zeiten waren Heike und Achim nicht zufrieden, aber es lag wohl hauptsächlich am Wetter: Achim benötigte 44:53 min (Platz 7 AK M50, Platz 78 gesamt), Heike glatte 57:00 min (Platz 8 AK W45). Insgesamt sind in den Ergebnislisten 292 "Finisher" verzeichnet, darunter auch die einzige Handbikerin im Feld, Karin Schließmann von der LG Rodgau.
Am Samstag, den 7.7.2007 fand bei Bilderbuchwetter in der Schweiz der 6. Zermatt-Marathon statt. Der Startort St. Niklaus liegt rund 1.090 m hoch, und während des ersten Teils des Marathons waren bis Zermatt "nur" ca. 600 Höhenmeter zu bewältigen. Dafür lagen die restlichen gut 1.300 Höhenmeter im zweiten Teil der Strecke, davon allein 360 auf den letzten 2,5 km vor dem Ziel auf dem Riffelberg. Im Feld der ca. 900 "Gipfelstürmer" vertrat Martin Roos die Farben der TGW. Es war der wohl zeitlich längste Lauf für Martin. Er kam nach 4:58:58 std. ins Ziel und erreichte damit Platz 53 in seiner AK M45. Das Teilnehmerfeld weist prominente europäische Berlaufspezialisten auf, die Sieger kamn bei den Männern aus Deutschland ( H. Schiessl) und bei den Frauen aus England (L. Hawker).

Wir haben es wieder einmal geschafft. Unser Team "Die drei Bretonen" konnte zum 5. Mal das Turnier für sich entscheiden.
Obwohl in den letzten Jahren immer mehr starke Mannschaften mit Ligaerfahrung an unserem Turnier teilnahmen, von denen auch zwei Mannschaften 2004 und 2005 siegreich waren, so konnten wir jetzt wieder zweimal hintereinander den Cup gewinnen. Im diesjährigen Finale konnten wir das Team "Les 3 Willi´s" aus Groß Gerau bezwingen, das zwei Runden vor dem Finale uns noch besiegt hatte. Unsere Fans am Rande des Boulefeldes haben uns dabei lautstark unterstützt.
Mittlerweile hat unser Verein mit seiner Mannschaft ein bisschen Ligaluft geschnuppert. Aus dem Kreis unserer Mannschaft werden noch weitere starke Teams für den Rheingau Boule Cup im nächsten Jahr hervorgehen.

Sonntag, 1. Juli 2007: Bereits zum 25. Mal findet an diesem Tag der Hahnwaldlauf in Kiedrich statt. Beim Jubiläumslauf in unserer Nachbarschaft war der Lauftreff mit einer starken und erfolgreichen Mannschaft vertreten, gingen doch Christel Schredelseker, Martina Schmidt, Erich Meurer und Achim Heuer die schweren 10 km an.
Am 24.06.2007 fanden die diesjährigen Gaurundewettkämpfe des Turngaus Süd-Nassau in Wiesbaden statt.
Der TG Winkel startete mit zwei Mannschaften.
Vormittags turnte die Mannschaft in der Besetzung Daniela Immerheiser, Jule Glock, Jane Jakobi, Celina Ochs und Stephanie Freimuthim Wettkampf P6/P8.
Die Konkurrenz war zwar nicht sehr groß, doch auch diese sollte erstmal bezwungen werden. So turnten die Mädchen jeder für sich und natürlich die Mannschaft einen sehr starken Wettkampf. Die Leistungen pro Gerät konnten ständig gesteigert werden. Doch am letzten Gerät gab es eine Schrecksekunde, denn Celina stürzte an ihrem Paradegerät dem Sprung. Nach einigen Minuten Ruhe wollte jedoch Celina dem Kampfgericht unbedingt beweisen, dass sie es besser kann und wiedeholte ihren Handstandüberschlag. Dies wurde vom Publikum, allen Anwesenden mit großem Beifall und dem Kampfgericht mit einer hohen Wertung honoriert.
Mit einer wirklich sehr guten Leistung sicherte sich diese Mannschaft den 1 Platz mit 22...